Ausgeschlafen ging es heute erstmal zum Bäcker. Die machen hier wirklich leckeren Carrotcake. Ansonsten gibt es jede Menge süßer Kuchen, aber auch belegte Baguettes und Sandwiches. Halt für jeden Frühstücksgeschmack etwas. Die Sonne lachte mal wieder und wir machten uns auf zurück nach Queenstown, wo wir den ganzen Nachmittag Zeit haben, um uns die Stadt anzusehen.
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Wakapipu Lake
Die Stadt liegt am Wakapipu Lake, eingebettet in hohe Berge und herbstliche Felder. Wir hielten an einem der Rastplätze am See. Durchs Gebüsch gehuscht und eigentlich auf der Suche nach einer Toilette überraschte uns ein kleiner Steinstrand. Es war ein wenig windig, die Wellen rauschten.
Badelaune
Wir machten es uns am Strand gemütlich, die warme Sonne erzeugte Badelaune. Das Wasser ist allerings eisig, da überlegt man es sich schnell wieder anders (besonders auch deshalb, weil wir gerade erkältet sind), mit den Füßen plantschen muss genügen.
Fahren mit dem Auto
Wir waren die einzigen Menschen am Strand, auch sonst sind die Straßen immer recht leer, sowas wie einen Stau haben wir noch nicht erlebt. Das Fahren mit dem Auto ist so recht entspannt, was super ist, da wir recht viel fahren, um möglichst jede Ecke der Südinsel zu erforschen. Für den äußersten Süden reicht unsere Zeit leider trotzdem nicht. Daher peilen wir nach dem Milford Sound wieder nördlichere Gefilde an.
Zeit
An dem von uns entdeckten Strand hätten wir auch locker eine Fahne hissen und eine Weile bleiben können. Man benötigt einfach eine Menge Zeit, um Neuseeland richtig zu erkunden und entspannt zu genießen.
Quarz
Die Steine glitzern hier richtig, liegt an Quarzeinschlüssen oder so (man frage einen Geologen). Muscheln gibt´s hier keine.
Strandfotoanzahl
An der Strandfotoanzahl könnt ihr schon erkennen, dass es uns dort richtig gut gefallen hat. Bloß was schreibt man noch dazu? Es war wiedermal einfach schön.
Queenstown
In Queenstown angekommen bezogen wir unser Hotel, diesmal ein richtig schönes Zimmer mit zwei riesigen Betten, keine Mäuse. Dann zogen wir los, um uns die Stadt anzusehen. Es gibt eine Strandpromenade, an der Jetboot-Touren starten. Queenstown bietet viele Aktivitäten an, vor allem verschiedenste Raftings (river rafting, heli rafting, canyon rafting). Egal was ihr machen möchtet, es gibt garantiert einen Anbieter. Einmal Segway fahren? Kein Problem. Jetboat? Okay. ect ect ect
Stadtzentrum
Das Stadtzentrum ist übersichtlich, nicht besonders groß, keine Hochhäuser, alles klein und gemütlich. Es gibt diverse Shops, Bars und Restaurants, für jeden etwas. Es gibt hier viele Touristen, so trafen wir auch ein deutsches Paar vom gestrigen Kajakausflug wieder.
Queenstown II
Wir gönnten uns nach kurzem Durchstöbern der Shops einen Drink in einer Bar und genossen die letzten wärmenden Sonnenstrahlen, dann wurde es etwas windiger und wir verzogen uns ins Innere der Bar. Viele Junge hippe und sportliche Leute laufen hier in Queenstown rum.
Vacancy
Eine Stadt umringt von wunderschönen Bergen, an einem See gelegen, was will man mehr. Unterkünfte gibt es hier zur Genüge, überall "vacancy". Liegt evtl. auch an der Jahreszeit.
Queenstown sollte man auf jeden Fall einplanen, wenn man sich die Südinsel Neuseelands anschauen will. Bisher die Stadt, die uns am besten gefallen hat. Hier lässt es sich ein paar Tage entspannen, wenn man das möchte, Sehenswürdigkeiten gibt es – mal von der allgegenwärtigen Natur abgesehen – kaum, dafür ist die Stadt wohl einfach zu jung. Aber zum Abhängen eignet sich Queenstown wie keine andere bisher von uns gesehene Stadt.
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